Mit Schietwetter scheinen sich die Jungs aus dem NRV auszukennen. Bei sehr kalten und sehr nassen Bedingungen verteidigte das Team um Mats Schönebeck mit einer souveränen Serie von 1/3/1 ihre Führung im Zwischenklassement. Während Rennen 5 an Tag zwei noch in einem schönen Nord durchlief, waren in Races sechs und sieben doch durch starke Winddreher geprägt. Damnk dem Einsatz der ferngesteuerten Smartmark Tonnne, konnten aber die Luv-bahnmarken schnell und flexibel angepasst werden. Schwere dunkle Regenwolken hatten immer wieder Einfluss auf die Windbedingungen und die Taktiker mussten schon sehr genau hinschauen, auf welcher Seite sich Vorteile boten. Isabelle Knaus mit ihrem Team aus dem Münchener Yacht Club machte das in Lauf sechs hervorragend. In einem engen Rennen, setzte sie sich gegen Clubkollege Max Adami durch. In Rennen sieben dominierte wieder Mats Schönebeck vor dem Hamburger Kollegen Till Kröger, auf Rang drei landete Urs Oldani von Yachtclub Zug, der sich mit seinen konstanten Podiumsplätzen in der Gesamtwertung auf Platz zwei geschoben hat. drei Punkte dahinter liegt Max Adami mit Ferdi Gerz, die obwohl sie als gemischte Crew aus vier verschiedenen vereinen für den DTYC starten. Die weiteren Teams mit DTYC Mitgliedern : Tobi Hoh auf Platz fünf, Anna Seidl, Ann-Christin Goliaß, Francisca Gründobler und Moni Linder Platz 13.
Nach rennen sieben ging es recht skuril auf dem Wasser zu. Während an den Luvtonnen ein Nord wehte, drehte sich das startschiff langsam mit dem Bug nach Süden. Als sich dann alles beruhigt hatte, erfolgte noch ein Start, der aber wegen zu wenig Wind dann im Verlauf des Rennens abgeschossen wurde.
